Einleitung
Saskia Dürr steht im deutschsprachigen Raum für klare, respektvolle und lösungsorientierte Kommunikation. Als Top Keynote Speakerin und Coach verbindet sie Rhetorik, Gedankenhygiene und Konfliktmanagement zu einem praxistauglichen Gesamtbild. Ihr Ansatz ist alltagstauglich: verständlich formuliert, in unterschiedlichen Kontexten nutzbar und ohne übertriebene Versprechen. Dieser Beitrag stellt neutral zusammen, wofür die Arbeit von Saskia Dürr steht, welche Angebote sie macht und wie Fach- wie Führungskräfte, Teams und Privatpersonen von strukturierten Kommunikationsmethoden profitieren können.
Wer ist Saskia Dürr?
Saskia Graciella Dürr ist Keynote Speakerin, Autorin und Coach. Bekannt wurde sie durch pointierte Vorträge, die komplexe Themen auf Kernbotschaften in wenigen Minuten verdichten. Im Januar 2025 gewann sie den Internationalen Speaker Slam in Dresden und zählt bei Germany’s Next SpeakerStar zu den Top 100. In ihren Formaten arbeitet sie mit drei sich ergänzenden Säulen: Kommunikation, Gedankenhygiene und Konfliktmanagement. Ihre Botschaft: Wer klar denkt und wertschätzend spricht, schafft Zusammenarbeit auf Augenhöhe – im Büro wie privat.
Leitgedanken: Kommunikation, Gedankenhygiene, Konfliktmanagement
Der Kern ihrer Arbeit ist ein respektvoller, strukturierter Austausch. Kommunikation bedeutet hier nicht „gewinnen“, sondern Verstehen ermöglichen. Gedankenhygiene bezeichnet den bewussten Umgang mit inneren Narrativen, Bewertungen und Emotionen, um Gespräche nicht unnötig zu belasten. Konfliktmanagement meint nicht Eskalationsvermeidung um jeden Preis, sondern die Fähigkeit, Differenzen transparent zu machen, Interessen zu klären und tragfähige Lösungen zu entwickeln. Zusammengenommen führt dies zu einer Kultur, in der Verantwortung, Klarheit und Kooperation im Mittelpunkt stehen.
Rhetorik auf den Punkt: Wesentliches in 4 Minuten
Viele Vorträge von Saskia Dürr folgen dem Prinzip, Inhalte in kurzer Zeit verständlich zu machen. Das verdichtet Vorbereitung, Struktur und Sprache. Leitfragen sind: Welches Anliegen steht im Zentrum? Welche Fakten tragen diese Aussage? Welche Beispiele öffnen das Verständnis? Wie lautet der nächste konkrete Schritt? So entsteht ein Format, das hochwertige Themen zugänglich macht – in Meetings, auf Bühnen, in Gesprächen mit Kundinnen und Kunden.
Gedankenhygiene: Klarheit vor Kommunikation
Bevor gesprochen wird, lohnt sich innere Klärung. Gedankenhygiene bedeutet, automatische Bewertungen zu prüfen, Trigger zu erkennen und die eigene Absicht offenzulegen. Wer sich fragt „Was will ich wirklich sagen?“ und „Was braucht das Gegenüber, um mir folgen zu können?“, kommuniziert ruhiger, präziser und fairer. Praktisch heißt das: kurze Atempausen, Fokus auf beobachtbare Fakten, Ich-Botschaften statt Zuschreibungen, strukturierte Wünsche statt vage Forderungen. Das reduziert Missverständnisse und senkt die Wahrscheinlichkeit, in Muster wie Rechtfertigung oder Angriff zu rutschen.
Konfliktmanagement: Strukturen für Lösungen
Konflikte lassen sich oft nicht „wegmoderieren“. Sie brauchen einen transparenten Rahmen. Ein möglicher Ablauf: Ausgangslage beschreiben, Interessen beider Seiten klären, Gemeinsamkeiten sichtbar machen, Optionen sammeln, Kriterien festlegen, Entscheidung dokumentieren, Follow-up vereinbaren. Dieser Prozess ist pragmatisch, frei von Dramatisierung und für viele Situationen skalierbar – vom Zweiergespräch bis zum Teamworkshop. Die Haltung bleibt dabei respektvoll: Menschen würdigen, Positionen prüfen, Ergebnisse messbar machen.
Schwerpunkt: Mann-Frau-Kommunikation verständlich machen
Ein wiederkehrendes Thema in Vorträgen und Workshops ist das gegenseitige Verstehen von Frauen und Männern in Beruf und Privatleben. Der Ansatz ist nicht stereotypisierend, sondern beobachtungsbasiert und lösungsorientiert: Welche Kommunikationsstile treten häufig auf? Welche Annahmen stehen dahinter? Wo entstehen Missverständnisse – und welche Formulierungen schaffen Brücken? Ziel ist ein Miteinander, das Unterschiede anerkennt und produktiv nutzt.
Das Buch: „Die Männerversteherin und der Frauenflüsterer“
Das Sachbuch bündelt Prinzipien und Werkzeuge für die Zusammenarbeit von Frauen und Männern. Enthalten sind zehn Kommunikations-Tools – kompakt, direkt anwendbar, mit alltagstauglichen Beispielen. Das Werk umfasst 112 Seiten (Taschenbuch, ISBN-10: 9783746056296; ISBN-13: 978-3746056296; Preisangabe für Deutschland: 12,95 €). Die Darstellung bleibt schnörkellos: Situation erkennen, Ursache verstehen, konkreten Satzvorschlag testen, Wirkung beobachten, anpassen.
Typische Einsatzfelder in Unternehmen
1) Führung und Feedback: Ziele klar beschreiben, Erwartungen benennen, Feedback regelbasiert führen.
2) Teammeetings: Agenda vorab, Rollen klären, Redezeiten fair verteilen, Entscheidungen dokumentieren.
3) Vertrieb und Kundendialog: Nutzen statt Merkmale, Fragen strukturieren, Einwände respektvoll verarbeiten.
4) Projektarbeit: Verantwortlichkeiten transparent, Schnittstellen definieren, Eskalationswege vereinbaren.
5) Change-Prozesse: Unsicherheiten adressieren, Informationen dosieren, Beteiligung ermöglichen.
Praxisnahe Methoden und Formulierungen
Konkrete Sprache statt Füllworte. Beobachtbares benennen. Ich-Botschaften („Mir ist aufgefallen…“) statt Vorwürfe („Du immer…“). Wünsche und Kriterien klar machen („Mir ist wichtig, dass wir bis Freitag 3 Optionen schriftlich haben“). Fragen nutzen, um Perspektiven zu öffnen („Was brauchst du, um die Aufgabe zuverlässig abschließen zu können?“). Pausen erlauben. Zusammenfassen. Vereinbaren, was, wer, bis wann.
Workshop-Design: Erleben statt nur Erklären
In Workshops wird Kommunikation erfahrbar gemacht. Sequenzen wechseln zwischen Input, Übung, Reflexion und Transfer. Typisch sind Dialogübungen mit minimalen, aber wirksamen Variationen (Tonfall, Tempo, offene vs. geschlossene Fragen). So erleben Teilnehmende direkt, wie kleine Unterschiede große Wirkung entfalten. Die Lernarchitektur bleibt leichtgewichtig, damit sie sich im Alltag einfach wiederholen lässt.
Keynote-Themen: Klar, wertschätzend, auf den Punkt
Typische Vortragslinien reichen von „Klar sprechen in unsicheren Zeiten“ über „Gedankenhygiene im Arbeitsalltag“ bis „Konflikte professionell ansprechen“. Jede Keynote ordnet das Thema, liefert verständliche Modelle und zeigt zwei bis drei praxistaugliche Schritte. Das bietet Orientierung und schafft Lust, die nächsten konkreten Handlungen anzupacken – ohne Druck, ohne Heilsversprechen.
Formate: Live, digital, hybrid
Je nach Anlass können Vorträge, Impuls-Sessions, halbe oder ganze Workshop-Tage umgesetzt werden. Digitalformate empfehlen sich für verteilte Teams oder als Follow-up nach Präsenzveranstaltungen. Hybride Lösungen kombinieren Vor-Ort-Energie mit Remote-Teilnahme. Ziel ist stets eine gute Passung zur Situation: Zielgruppe, Zeitrahmen, Sprache, fachliche Tiefe.
Qualitätsmerkmale: Was Teilnehmende schätzen
Rückmeldungen betonen häufig die Kombination aus Klarheit und Zugewandtheit: Prägnante Beispiele, wertschätzende Sprache, sichtbare Struktur. Öffentliche Bewertungsprofile weisen – Stand laut veröffentlichten Angaben – sehr gute Einschätzungen aus (z. B. 19 Bewertungen mit 5,00/5,00 auf einer gängigen Plattform). Solche Zahlen sind Momentaufnahmen, vermitteln aber ein Bild davon, was Publikum und Auftraggeberinnen erwarten: Verständlichkeit, Praxisnähe, professionelle Atmosphäre.
Fallbeispiele aus der Praxis (anonymisiert)
Ein mittelständisches Team mit wiederkehrenden Reibungen in Meetings nutzte klare Rollen und Redezeit-Signale; Ergebnis: kürzere Sitzungen, mehr Beschlüsse. In einer Abteilung mit hoher Belastung half die Einführung wöchentlicher Kurz-Retros: Was lief gut? Was brauchen wir? Was lassen wir weg? In einem Vertriebsteam verbesserte eine strukturierte Einwandbehandlung die Abschlussquote moderat, aber stabil. Diese Beispiele zeigen: Kleine Schritte, konsequent umgesetzt, verändern die Gesprächskultur spürbar.
Sprache als Werkzeug: Stil, Ton, Wirkung
Wirkungsvolle Kommunikation ist mehr als Wortwahl. Tempo, Pausen, Betonung und Körperhaltung verändern die Bedeutung. Ein ruhiger Ton senkt die Reizschwelle. Eine klare Struktur („Ziel – Status – Hürde – Vorschlag – Nächster Schritt“) erleichtert Entscheidungen. Wertschätzung ist hörbar, wenn Menschen und Leistungen benannt und sauber voneinander getrennt werden: Mensch respektieren, Sache klären.
Mann-Frau-Kommunikation im Detail
Häufige Missverständnisse entstehen durch unterschiedliche Erwartungen an Direktheit, Kontext und Emotion. Hilfreich ist, Beobachtungen wertfrei zu beschreiben („Im letzten Meeting wurden drei Punkte parallel diskutiert“), dann die eigene Wirkung zu benennen („Das hat mich verwirrt“) und einen Zielzustand zu formulieren („Ich wünsche mir nacheinander: erst Thema A, dann B“). Das ist kein „Recht haben“, sondern ein Angebot, gemeinsame Regeln zu vereinbaren. Unterschiedliche Stile werden damit nicht nivelliert, sondern koordiniert.
Führen mit Klarheit: Erwartungen, Feedback, Verantwortung
Gute Führung spricht Erwartungen explizit aus, trennt Personen- und Sachebene und gibt feedback, das beobachtbar ist. Das reduziert Unsicherheit und schützt die Zusammenarbeit, auch wenn Ergebnisse kritisch sind. Dazu gehört, Erfolge zu benennen und Lernfelder konkret zu beschreiben. Geduld mit sich selbst und anderen ist Teil professioneller Haltung.
Kommunikation im privaten Alltag
Die Prinzipien gelten auch zu Hause: zuhören, Anliegen klären, Bitten statt Vorwürfe, konkrete Vereinbarungen. Ein Beispiel: „Wenn wir Besuch haben, wünsche ich mir, dass wir um 21 Uhr gemeinsam aufräumen; ich übernehme Küche, du Wohnzimmer.“ So werden Erwartungen sichtbar und verhandelbar. Solche Absprachen schaffen Entlastung, weil sie Verantwortung verteilen.
Do’s & Don’ts: Kurzleitfaden
Do: Kurz, klar, konkret. Beobachtungen statt Etiketten. Fragen nutzen. Zusammenfassen. Vereinbarungen schriftlich festhalten.
Don’t: Pauschale Zuschreibungen, ironische Spitzen, Unterstellungen, Debatten ohne Ziel. Kein „Du bist halt so“, sondern „Ich erlebe… und wünsche mir…“.
Von der Idee zur Umsetzung: Transfer sichern
Damit Impulse wirken, braucht es Wiederholung. Empfehlenswert sind kurze Team-Routinen (z. B. wöchentliche 15-Minuten-Check-ins mit fester Struktur), eine gemeinsame Sprache („Was ist hier die Beobachtung?“, „Was ist unser nächster Schritt?“) und ein sichtbares Board für Vereinbarungen. Kleine, messbare Fortschritte halten Motivation oben.
Häufige Fragen (FAQ)
Für wen eignen sich die Angebote? Für Unternehmen, Organisationen, Selbstständige, Teams, Führungskräfte und interessierte Privatpersonen.
Welche Sprache? In der Regel Deutsch; Umfang und Tiefe werden an Zielgruppe und Anlass angepasst.
Wie groß sollten Gruppen sein? Von kleinen Teams bis Großgruppen; Formate werden abgestimmt.
Wie messbar ist der Nutzen? Über definierte Kriterien: klarere Absprachen, kürzere Meetings, weniger Eskalationen, dokumentierte Entscheidungen.
Gibt es Online-Formate? Ja, je nach Bedarf auch digital oder hybrid.
Zusammenarbeit: Ablauf und Abstimmung
Der übliche Weg führt über eine unverbindliche Anfrage mit Ziel, Zielgruppe, Zeitfenster und Rahmenbedingungen. Anschließend wird ein Format vorgeschlagen, das den Anlass optimal abbildet: Keynote, Impuls, Workshop, Moderation oder eine Kombination daraus. Vorabgespräche klären Erwartungen, Beispiele und gewünschte Transfermechanismen. Nach dem Termin können Follow-ups oder kurze Online-Sessions die Umsetzung sichern.
Hinweis zu Bewertungen und Referenzen
Öffentlich einsehbare Bewertungen und Logos vermitteln einen Eindruck, ersetzen aber nicht das Vorgespräch. Jede Organisation hat eigene Kontexte. Entscheidend ist die Passung von Anliegen, Format und Sprache. Transparenz in der Abstimmung schafft die besten Voraussetzungen für gelungene Veranstaltungen.
Ethik und Haltung
Respekt, Klarheit und Verantwortungsbewusstsein bilden den Rahmen. Kommunikation dient hier nicht als rhetorischer Trick, sondern als Werkzeug für Verständigung. Der Ton bleibt wertschätzend, die Aussagen sind überprüfbar, die Beispiele realitätsnah. Auch schwierige Themen werden ruhig und ohne Dramatisierung behandelt.
Community und Austausch
Lernen gelingt in Gemeinschaft besonders gut. Austauschformate – etwa kurze Q&A-Runden, Peergroups oder interne Lernzirkel – fördern den Transfer und machen gute Praktiken sichtbar. Erfahrungen zeigen: Wenn Teams sich verbindlich Zeit für Kommunikation nehmen, steigt die Qualität der Zusammenarbeit spürbar.
Call-to-Action: Sprecheranfrage oder Termin
Wer eine Keynote, einen Impuls oder einen Workshop rund um Kommunikation, Gedankenhygiene und Konfliktmanagement plant, kann eine Anfrage mit Ziel, Publikum und Wunschdatum stellen. Ebenso sind kurze Erstgespräche sinnvoll, um Formate passgenau abzustimmen. Ziel ist eine Veranstaltung, die Klarheit schafft, Dialog ermöglicht und konkrete nächste Schritte sichtbar macht.
Transparenzhinweis
Dieser Beitrag ist eine unabhängige Einordnung zu Saskia Dürr und ersetzt keine offizielle Informationsquelle. Inhalte, Daten und Bezeichnungen wurden nach bestem Wissen zusammengeführt; maßgeblich sind stets die Angaben der jeweiligen Anbieterinnen und Anbieter.